


• Mikroplastik sind Kunststoffe mit einer Größe von weniger als 5 Millimetern, die durch Abrieb oder die Zersetzung größerer Kunststoffteile entstehen.
• Mikroplastik sind allgegenwärtig in der Umwelt und können über Tausende von Kilometern transportiert werden.
• Sie tragen Schadstoffe, sind giftig für die Tierwelt und können das Schmelzen der Gletscher beschleunigen.
Mikroplastik sind Kunststofffragmente mit einer Größe zwischen 5 Millimetern und 1 Mikrometer. Heute sind sie überall in der Umwelt zu finden und stellen ein weltweites Umweltproblem dar.
Sie entstehen durch die Zersetzung oder den Abrieb größerer Kunststoffe (Flaschen, Verpackungen usw.) unter dem Einfluss von UV-Strahlung, mechanischen Kräften sowie tierischen oder bakteriellen Aktivitäten. Die Hauptquellen von Mikroplastik1 sind: der Abrieb von Reifen, das Littering (das achtlose Wegwerfen von Abfällen in die Natur), eine mangelhafte Abfallbewirtschaftung sowie Kunststofffasern, die aus unserer Kleidung freigesetzt werden. Das freigesetzte Mikroplastik sammelt sich in Gewässern und Böden an.
Aufgrund ihrer geringen Größe und Masse können Mikroplastikpartikel durch den Wind über Tausende von Kilometern2 transportiert und in abgelegenen Gebieten abgelagert werden. Das Projekt Clean Mont Blanc3, das von der Summit Foundation, AQUALTI und der Universität Savoie Mont-Blanc durchgeführt wird, hat ihre Präsenz in 18 Gletscherbächen des Mont-Blanc dokumentiert – weit entfernt von menschlichen Aktivitäten.
Diese Verschmutzung ist nicht unbedeutend und verursacht verschiedene Umweltauswirkungen:
Was kann man also tun? Auf individueller Ebene können bestimmte Verhaltensweisen dazu beitragen, die Emissionen zu verringern:
Nehmen wir die richtigen Verhaltensweisen an und schützen wir unsere Umwelt vor Mikroplastik.
