Geburtstag der Stiftung ist eine Gelegenheit, einen Blick zurück zu werfen und Projekte aus den vergangenen 20 Jahren (wieder) zu entdecken.
Gründung der Summit Foundation - 2001
Nur wenige Tage nach der offiziellen Gründung der Stiftung am 6. Januar 2001 tauchte eine mit Gras bedeckte Kabine in einem Skigebiet auf, um die Besucher für die Umweltauswirkungen von Veranstaltungen und Wintersport zu sensibilisieren.
Diese Kabine ist u. a. bei den Champs Open in Leysin und beim Xtreme in Verbier vertreten, einer Veranstaltung, mit der die Stiftung auch 20 Jahre später noch zusammenarbeitet.
Erste Sensibilisierungskampagne - 2002
2002 startete die Summit Foundation in Verbier ihre erste Aufklärungskampagne in den Bergen über die Lebensdauer von Abfall in der Natur.
Diese Kampagne wird etwa zehn Jahre lang in über 60 Skigebieten im ganzen Land zu sehen gewesen sein.
Ecobox - 2002
2002 wurde die Ecobox eingeführt, der nachhaltige Taschenmülleimer, eine konkrete Lösung gegen das Littering. Die Ecobox wird von Gemeinden und Veranstaltungen in ihren Aktionen zur Abfallvermeidung sehr geschätzt. Sie ist vollständig personalisierbar und ermöglicht es, kleine Abfälle, insbesondere Zigarettenkippen, bei sich zu behalten.
Seit 2002 wurden mehr als 2 Millionen Ecoboxen hergestellt und verteilt.
Die Summit Foundation initiiert 2003 eine Tour zu Sport- und Kulturveranstaltungen im ganzen Land. Die Ecotour macht bei Dutzenden von Veranstaltungen Halt, wie hier beim Paléo Festival in Nyon.
Durch die Ecotour wurden enge Beziehungen zu Veranstaltungsorganisatoren geknüpft. Mit einigen von ihnen bestehen auch heute noch Partnerschaften, die die Stiftung bei ihrem Umweltmanagement und/oder der Umsetzung von Massnahmen begleitet. Die Summit Foundation ist insbesondere Teil der Umweltkommission des Paléo Festivals.
Waschbare Becher - 2004
2004 beauftragte das Bundesamt für Umwelt (BAFU) die Stiftung, in der Westschweiz die Verwendung von abwaschbaren Gläsern bei Veranstaltungen zu fördern.
2008 brachte die Summit Foundation ihr eigenes Glas auf den Markt und belieferte Dutzende von Veranstaltungen mit Bechern. Heute sind die abwaschbaren Gläser nicht mehr wegzudenken und auf jeder Veranstaltung präsent
Sortiersäule - 2006
Die Summit Foundation entwickelt ein System zur Mülltrennung, bei dem die Behälter übereinander "gestapelt" werden. Ziele: Platz auf dem Boden zu sparen und den Müllbehältern in der Menge mehr Sichtbarkeit zu verleihen.
Zunächst unter dem Namen "Ecopoint" produziert, wurden die Möbel in "Sortiersäulen" umbenannt, als die Städte den Begriff "Ecopoint" als Bezeichnung für die Sammelstellen in den Stadtvierteln einführten. Heute sind Dutzende von Gemeinden und Unternehmen mit Mülltrennungssäulen ausgestattet.
Die Stiftung adaptiert 2008 in der Schweiz den "Eco Guide of Mountain Resorts" in Partnerschaft mit der französischen Vereinigung Mountain Riders.
Der Leitfaden inventarisiert alle Maßnahmen, die von Bergdestinationen (Tourismusbüro, Skiliftgesellschaft und Gemeinde) ergriffen werden, um die Umwelt zu schützen. Ziel: Sammeln von Best Practices, um sie weiter zu verbreiten.
EcoFranc - 2009
Mit dem Ziel, die Entwicklung von Umweltaktionen am Comptoir gruérien zu finanzieren, führt die Summit Foundation den EcoFranc ein.
Dieser Beitrag von CHF 1, der in der Eintrittskarte enthalten ist, ermöglicht die Umsetzung echter Lösungen und die Entwicklung einer Umweltstrategie und unterstützt gleichzeitig Projekte der Stiftung. Das Konzept wurde seitdem mit einer Vielzahl von Partnern übernommen.
Nationale Sammelaktion - 2009
Im Jahr 2009 startete die Stiftung die erste Ausgabe der Nationalen Müllsammelaktion in den Bergen.
Um den Sammeltagen, die seit mehr als 8 Jahren organisiert werden, neuen Schwung zu verleihen, beschließt die Summit Foundation, diese Art von Aktionen auf den Skipisten eine ganze Woche lang zu fördern. Ein Sammelführer, ein Poster und andere Pressemitteilungen werden den Organisatoren kostenlos zur Verfügung gestellt.
Im Jahr 2019 wurde aus der National Collection Operation die Clean-Up Tour. Weitere Informationen finden Sie unter www.cleanuptour.ch.
Operation Zero Megot - 2010
Die Kampagne "Opération Zéro Mégot" hat zum Ziel, die Öffentlichkeit für die Problematik der weggeworfenen Zigarettenstummel zu sensibilisieren. Die Plakate greifen drei Hauptbotschaften auf und werden im Winter in Skigebieten und bei Veranstaltungen im Sommer gezeigt.
Mountain Clean, Marokko - 2011
Einsatz als Berater für den Raumordnungsplan des Imlil-Tals, Toubkal-Nationalpark in Marokko, und Initiierung verschiedener Umweltprojekte, u. a. Ausbaggern der Mülldeponie, Einführung eines Systems zur Verwaltung des Hausmülls, Sammelaktionen auf der Besteigung des Toubkal-Gebirges, Sensibilisierungskampagnen usw.
Lassen Sie Ihre Spur, nicht Ihren Abfall - 2012
2012 entsteht eine neue Sensibilisierungskampagne in Skigebieten mit dem Ziel, das bestehende Netzwerk zu erneuern und frischen Wind in die Sensibilisierung für das Littering zu bringen.
Ride for the Cause - 2013
Ab 2013 wird die Stiftung Begünstigte der Wohltätigkeitsveranstaltung Ride 4 the cause zugunsten von Bildungs- und Umweltaktionen in der Schweiz und in Peru.
Das Abenteuer geht weiter bis 2018, der zehnten und letzten Ausgabe von Ride for the Cause.
Das Stand-Up-Paddling steckt noch in den Kinderschuhen und die Bretter sind unerschwinglich teuer. Als Teil ihrer Präsenz bei Ride for the Cause lädt die Summit Foundation die Besucher ein, bei der Herstellung des ersten Paddle-Boards aus PET-Flaschen mitzuhelfen. Und es funktioniert!
Juli 2014 begleitet die Summit Foundation das Montreux Jazz Festival bei seinem Umweltmanagement. Um den Abfall am Boden und im See während der Veranstaltung zu begrenzen, entwirft die Stiftung eine Kampagne in Form von Comic-Blasen.
"Don't Smoke On The Water" wurde geboren, eine Hommage auf unsere Weise an den legendären Titel von Deep Purple, der den Brand im Casino von Montreux beschreibt.
Diese Kampagne funktioniert so gut, dass sie im folgenden Winter wieder aufgenommen und in den Bergen dekliniert wird.
manifestation-verte.ch - 2014
Die Summit Foundation begleitet seit ihrer Gründung Veranstaltungen bei ihrem Umweltmanagement. Eine Website ist die Referenz in diesem Bereich: www.manifestation-verte.ch.
2014 tritt die Stiftung der Expertengruppe bei, die das Projekt unter der Schirmherrschaft des Bundes und der Kantone leitet. Sie arbeitet an den Inhalten der Website und wirbt für sie in der Westschweiz.
Die Plattform wird heute von der KVU (Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter), Swiss Olympic, Bundesämtern (BAFU, BASPO, ARE), Energie Schweiz, Kantonen und Städten aus dem ganzen Land getragen.
#EnjoyAndRespect - 2014
Comic-Blasen tauchen auf den Skipisten in der Schweiz und im benachbarten Frankreich auf. Die Kampagne #EnjoyAndRespect, die in rund 80 Reisezielen zu sehen ist, "gibt der Umwelt eine Stimme".
Einfache, mit Zahlen unterlegte Informationen informieren die Nutzer, ohne zu moralisieren oder Schuldgefühle zu wecken.
Summit Cleaners - 2015
Auf Anregung einer ihrer Freiwilligen, Jessica Peterson, startete die Summit Foundation 2015 die "Summit Cleaners", eine Bewegung von freiwilligen Sammlern.
Es wird ein Sammelset erstellt, das online bestellt werden kann und u. a. Handschuhe, einen Müllsack aus recyceltem Gleitschirmtuch und eine Ecobox enthält. Dieses Set ist dazu gedacht, Wanderer auf ihren Bergwanderungen zu begleiten, um den Müll einzusammeln, der ihnen begegnet. Eine konkrete Möglichkeit, sich für den Umweltschutz zu engagieren und die Projekte der Stiftung zu unterstützen!
Mission Dahu ist ein pädagogisches Spiel zur Sensibilisierung für die Umweltauswirkungen von Wintersport und Freizeitaktivitäten in den Bergen. Es ist einfach und spielerisch und richtet sich an Lehrer und andere pädagogische Fachkräfte, die Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren betreuen.
Entwickelt in Partnerschaft zwischen der Summit Foundation und der Organisation ECHO Impuls, das pädagogische Kit (Papierformat) und die App können kostenlos heruntergeladen werden. Das Spiel kann ebenso gut während einer Lagerwoche, einer Schneefahrt oder im Skikurs eingesetzt werden.
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Stiftung hat die Summit Foundation TimeAlps ins Leben gerufen, ein partizipatives Fotoprojekt, das die Schönheit der Berglandschaften aufwerten soll. Eine Realisierung in Zusammenarbeit mit dem Festival Images und Montreux-Vevey Tourisme.
Die Besucher werden aufgefordert, mit ihren Smartphones Fotos von den Alpen zu machen, die sie von den Uferpromenaden in Vevey aus sehen können. Die Bilder werden dann digital zusammengesetzt, um ein kollektives Panorama zu erstellen.
Im Frühjahr 2016 führt die Stiftung einen "Abstimmungs-Aschenbecher" ein. Das Konzept: Raucher werden aufgefordert, mit ihren Zigarettenstummeln zwischen zwei Vorschlägen abzustimmen. Das Ziel dieses spielerischen Wandaschenbechers ist es, die Anzahl der auf den Boden geworfenen Zigarettenstummel zu reduzieren.
Die Summit Foundation unterstützt den Schweizer Alpen-Club (SAC) bei der Schaffung des Programms "Clean Mountains", das sich um drei Hauptachsen dreht:
Erstellung und Installation von Spendern für Müllsäcke aus recyceltem Plastik in den Hütten
Organisation von Müllsammelaktionen in der Umgebung der Hütten
Sensibilisierung von Besuchern in Tierheimen
Die Clean Mountains-Kampagne wird seither jedes Jahr weiterentwickelt. So soll 2020 eine Reihe von Postern erstellt werden, um den Müll in den Bergen einzudämmen.
Anlässlich des Montreux Jazz Festivals 2018 kreiert die Summit Foundation eine Kampagne, um den Abfall am Boden und insbesondere im See zu begrenzen.
Entlang des Bahnsteigs sind Bilderrahmen aufgestellt und ein Kartell mit dem Hashtag #natureisamasterpieceDie Kampagne "Die Natur ist ein Meisterwerk" lädt dazu ein, Fotos zu machen und diese in sozialen Netzwerken zu teilen. Ziel: Die Besucher sollen sich der unmittelbaren Nähe des Sees bewusst werden, der ein schützenswerter Naturraum ist.
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